Was sind Maschineningenieurwissenschaften?
Selbstst?ndig mobil
Mehrere Labors entwickeln intelligente Systeme weiter, mit denen sich Fahrzeuge ohne Chauffeur fortbewegen k?nnen. Ein Beispiel ist das Projekt ?Duckietown?, bei dem gemeinsam mit Studierenden aus Montréal und Chicago einer Robotertaxi-Flotte das autonome Fahren beigebracht wird.
Wieder gehen k?nnen
Gemeinsam mit Gesundheitswissenschaftler:innen haben Maschinenbau-?Studierende der ETH Zürich und der HSR (Hochschule für Technik Rapperswil) ein Exoskelett entwickelt. Mit dieser Stützkonstruktion k?nnen Paraplegiker:innen wieder aus dem Rollstuhl aufstehen und aufrecht durchs Leben gehen.
Heilung aus der Dose
Am Macromolecular Engineering Laboratory erforschen Wissenschaftler:innen L?sungen, um Arzneimittel haltbarer oder wirksamer zu machen. Statt Heilsalbe und Verband k?nnten ?rzte bei Verbrennung in Zukunft neue Haut aufsprühen.
Künstliches Herz
Gemeinsam mit Medizinern entwickeln Maschineningenieure und -ingenieurinnen Materialien sowie eine neue Art von Energieversorgung für das Kunstherz. Das Material soll sich m?glichst organisch anfühlen und die Batterien induktiv von aussen aufgeladen werden.
Video: externe SeiteZurich Heart - Ein Projekt der Hochschulmedizin Zürichcall_made
Simulation des Blutflusses in einer künstlichen Herzpumpe
(Bild: L. Wiegmann und S. Bo?s)
Treppensteigender Rollstuhl
2014 entwickelten Maschinenbau-Studierende einen Rollstuhl, der Hindernisse wie Treppen und unebene B?den überwinden kann. Inzwischen ist aus dem Studentenprojekt ein Unternehmen geworden und der ?Scewo Bro? ist auf dem Markt.
Die vierte Dimension
Das Engineering Design and Computing Laboratoy entwickelt 4D-L?sungen. Das sind 3D-gedruckte Objekte, die im Verlauf der Zeit ihre Form ?ndern. So k?nnten Autos je nach Tempo ihre Form anpassen.
Ein Roboter für alle F?lle
Roboter wie ?ANYmal? lassen sich fast überall einsetzen – sei es im Abwasserkanal oder im brennenden Geb?ude. Ihr Vorteil: Sie k?nnen auch dorthin gehen, wo es für Menschen unangenehm oder gar gef?hrlich wird.
Transportkapsel
Von Zürich nach Genf in 15 Minuten: Studierende entwerfen mit ?Swissloop? den Hochgeschwindigkeitszug der Zukunft und messen sich weltweit mit anderen Universit?ten-Teams. Mit der Transportkapsel sollen die Reisenden von morgen mit Magnetschwebetechnik über Schienen gleiten.
Sprit aus Sonne und Luft
Forschende an der Professur für Erneuerbare Energietr?ger haben eine Technologie entwickelt, die aus Sonnenlicht und Luft flüssige Treibstoffe herstellt. Mit dem CO2-neutralen Kraftstoff sollen künftig Schiffe und Flugzeuge angetrieben werden.
Schneller und sparsamer
Das Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung (IWF) entwickelt Produktionstechniken, um beispielsweise Automobilbauteile ressourcenschonend herzustellen. Es forscht an Methoden, wie vernetzte Maschinen zusammen lernen k?nnen, unter welchen Bedingungen die Prozesse stabil bleiben und gleichzeitig hohe Produktivit?t erreicht werden k?nnen.
Mikroroboter für die Medizin
Intelligente, biokompatible Mikroroboter transportieren Medikamente durch den menschlichen K?rper. Wissenschaftler:innen am Multi-Scale Robotics Lab nehmen sich dabei Bakterien als Vorbild für ihre Mini-Maschinen.